Artikel von: Gast

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Der Fahrtenmoment 2012 – Platz 3

Diese Woche präsentieren wir auch die ersten drei Plätze unserer Aktion „Der Fahrtenmoment 2012“. Wir freuen uns, dass so viele Leser mitgemacht haben. Herzlichen Dank dafür! Die Wahl der drei besten Beiträge, die wir hier zeigen ist uns nicht leicht gefallen und das Ergebnis war am Ende wirklich knapp.

Aber genug gelabert hier kommt Platz 3:

Von Bruno Langbehn aus dem Zugvogel, Deutscher Fahrtenbund.

In Rumänien kamen wir an einen Stausee, doch wie sollte es von dort weitergehen? Die erhoffte Busverbindung in die nächstgrößere Stadt gab es in dem Ort nicht, den gleichen Weg zurückzulaufen war für uns keine Option, den See zu umrunden war uns zu weit – blieb nur noch der direkte Weg. Und ein Floß wollten wir schon immer mal bauen!

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08

Eine freie Minute für Alltägliches… 2

Eine freue Minute für Alltägliches… ist eine Kolumne von Joschko aus dem BdP Bayern. Er lenkt darin seinen Blick immer wieder auf alltägliche Gegenstände die uns Bündische begleiten.

Ein Pulli dürfte schon oft als Ersatz hergehalten haben! Ansonsten gibt es sie mittlerweile aufblasbar, selber aufblasbar, mit leichten Styroporkügelchen gefüllt und in vielen weiteren Ausführungen.

Daheim dürften die üblichsten Füllungen aus Schaumstoff und der wahrscheinlich immernoch sehr hoch geschätzten und unübertrefflichen Daune bestehen. Früher wurde eine ganze Zeit lang vor allem Stroh hergenommen, um das Haupt des Schlafenden ausreichend zu stützen. Für viele selbstverständlich, für manche auch auf Fahrt unabdingbar: das Kissen!

Was kann man nicht alles feines damit anstellen! Kissenschlachten und Kissenburgen! Wer das Kissen wohl erfunden hat? Wikipedia gibt auf jeden Fall keinen Aufschluss darauf, was vielleicht auch besser so ist. So ist es schlichtweg einfach und genial!

Na dann mal: gut Nacht!

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07

Stadtrandfahrt

7. Januar 2012, Kohtennacht, Stadtrandfahrt in der Dresdner Heide, nahe Klotzsche in einer Kiesgrube. Unsere Landschaften sind eng geworden, zerschnitten von Straßen, Siedlungen, Bahndämmen. Dem lärmenden Lichtkreis der Stadt entrinnen wir nicht so schnell. Aber Wildnis wächst oft gleich nebenan, unvermittelt und unvermutet. Schon standen wir im sumpfigen Morast. Und erst im Dunkeln und Regen bauen wir das Zelt.

Nur – so schnell streifen wir den alltäglichen Nonsense und hohles Geplänkel im Miteinander nicht ab, wenn das Rauschen des Verkehrs so nahe ist. Unser Traum doch eigentlich: Die weiten Gegenden, die uns weiterführen. Durch Wälder, Wiesen Berge wandern, bis sie sich zur Landschaft verdichten und in Bäumen, Felsen, Flüssen das ganz Andere der Natur hervortritt. Wir innerlich geöffnet sind für den Anspruch dessen, was da an uns herantritt und uns in unserem Wesen herausfordert. Egal wie wir es nennen: das große Geheimnis, Wahrheit, das Letzte unserer Existenz… eine innere Aufgabe. weiterlesen…

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31

05

Ein Vibrieren lag in der Luft – Zu Gast auf dem Bundesmoot 2012

Dies ist ein Gastartikel von Samu aus dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP). Samu ist ehemaliger Landesvorsitzender des BdP Landesverbandes Baden-Württemberg und jetzt tätig im Stiftungsrat der Stiftung Pfadfinden. Als solcher war er als Referent auf dem Bundesmoot 2012 in Immenhausen. Dahinter verbirgt sich ein bundesweites Lager speziell für Ranger und Rover, also Pfadfinderinnen und Pfadfinder ab 16.

Hmmm, leerer Platz? Keine Leute zu sehen – hab ich mich etwa im Termin geirrt?

Bei meiner Ankunft auf dem dritten Bundesmoot des BdP im Bundeszentrum in Immenhausen macht sich erst mal Verwunderung breit: wo sind die alle und was machen sie?

Doch schon der zweite Blick in die Runde lieferte Antworten zuhauf: selbst in der Mittagspause stand nicht nur „schnell Essen fassen“ an oberster Stelle. Viele Grüppchen hielten sich immer noch dort auf, wo ihre Workshops am Vormittag stattgefunden hatten. Man blieb zusammen, spann weiter, bastelte, spielte, erzählte….

Bei der Anmeldung traf ich niemanden an, dafür wurde ich vom Team erstmal zum Mittagessen eingeladen und bevor ich zum Auto zurück laufen und mein Essgeschirr holen konnte, bekam ich schon Teller und Besteck angeboten. Mir schien sofort, das Verpflegungsmodell „gegessen wird in Kochgruppen, die zentral alle mit den gleichen Rezepten und Zutaten versorgt werden“ führte zu einer richtig entspannten Esskultur. Eigentlich war es egal, ob man in der eigenen Kochgruppe oder bei „den Anderen“ zum Essen ging: es war für alle genug da, überall gab es das Gleiche. Nur im Termin gab es Unterschiede. Manche Kochgruppen waren schneller, manche gemütlicher. weiterlesen…

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04

Eine freie Minute für Alltägliches…

Dies ist ein Gastartikel von Joschko aus dem BdP Bayern. Dort schreibt er unter anderem für die Landeszeitschrift action. Heute eröffnet Joschko eine neue Kolumne auf schwarzzeltvolk.de. Eine freie Minute für Alltägliches…

Sanft, mittel oder hart können ihre Borsten sein – der eine oder andere weiß vielleicht schon, um wen es sich handelt. Mal sind die Borsten länger, mal kürzer, mal wechseln sich unterschiedliche Längen ab, mal sind zwischendrinn noch feinere Härchen. Die Borsten sind immer in kleinen Grüppchen versammelt, die mit mehreren anderen auf einem länglichen Teller sitzen.

Der Teller wiederum sitzt auf einem Hals, der in einen Griff mündet. Oftmals sind noch Gelenke zwischengeschaltet, um zu hohem Druck entgegen zu wirken.

Das tragende Grundgerüst besteht aus stabilem Kunststoff, ist aber dennoch nicht starr. Am Griff sind dann meist etwas griffige teilweise mit rutschfesten Noppen versehene Gummiüberzüge angebracht, damit sie angenehmer in der Hand liegt.

Die Farben und das Aussehen können ganz unterschiedlich sein. Die eine hat noch einen Ständer mit Saugnäpfen zum standsicheren Befestigen auf glatten Oberflächen, die andere ist elektrisch. Sie können größer, kleiner, für Erwachsene oder Kinder sein – es gibt sie in ganz unterschiedlichen Ausführungen und doch ist sie immer als solche zu erkennen.

Jeder benutzt sie, jeder schätzt sie und spätestens, wenn man sie einmal vergisst, wird einem ihr Wert wieder einmal richtig bewusst: Es ist die Zahnbürste und ich will sie nie auf Lagern missen.

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