Kategorie: Allgemein

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100 Kilometer sind im Nu vorbei

 „Sind deine Socken etwa auch von innen rot?“ – „Nein, das ist Blut“, stelle ich überrascht fest. Aber wie sollen meine Füße auch aussehen nach 100 Kilometern in 24 Stunden „klotzen“?

crossie vom DPB ist den Klotzmarsch gelaufen – bis zum Schluss!

crossie unterwegs

Foto: Thilo Jacobsen

Um 21 Uhr in der Kneipe am Bahnhof, lautete die Anweisung von den beiden Wandervögeln scholle und Martin. Sie haben sich vor einigen Jahren den „Klotzmarsch“ ausgedacht, nach Vorbild der österreichischen Wandervögel von Burg Streitwiesen. Das Konzept der „jährlichen Quälerei“ ist einfach: mit möglichst wenig Gepäck in möglichst kurzer Zeit hundert Kilometer laufen, und als besonderer Nebeneffekt auch durch möglichst schöne Landschaft: die Lüneburger Heide. Der kleine niedersächsische Ort Handeloh liegt ungefähr hundert Kilometer vom Wandervogelhof Reinstorf entfernt und hat eine Bahnanbindung.

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Helferinnen und Helfer – Wir brauchen dich und deine Gruppe!

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Vom 3. bis 7. Juni 2015 findet der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart unter der Losung „damit wir klug werden“ (Ps 90,12) statt. Es werden über 100.000 Dauerteilnehmende erwartet. Rund 2000 Veranstaltungen finden während des Kirchentages statt.

Was ist der Kirchentag eigentlich?

Der Kirchentag möchte Christen ermutigen, sich in die gesellschaftlichen Diskussionen einzubringen. Dort möchte er sich mit seinen Themen für die Verbreitung christlicher Werte, wie zum Beispiel die Nächstenliebe, einsetzen. Viele der Programmpunkte des Kirchentages beschäftigen sich auch mit der Annährung der Gläubigen untereinander und der Gleichstellung aller Menschen weltweit. Die meisten Helferinnen und Helfer des Kirchentages stammen aus Pfadfinderverbänden, evangelischen Jugendgruppen oder anderen bündischen Organisationen. Gemeinsamkeit, Verbundenheit zur Natur, flache Hierarchien: Menschen wie ihr, erfahren und leben, was sich viele für die Gesellschaft wünschen. Deshalb seid ihr als Freiwillige für den Kirchentag so wertvoll. Tragt  maßgeblich dazu bei, dass eure Werte auf dem Kirchentag hautnah erfahrbar sind.

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Herbstfest beim Hofprojekt

Weit im Osten, im kleinen Ort Eichholz bei Finsterwalde, gab es am 27.9.2014 viel Fortschritt auf dem Hof zu feiern. egal berichtet von diesem sonnigen Wochenende.

Flaschen am Fenster

Foto: Anne Lipp

Freitagabend, voller Vorfreude sitze ich in einem vollgestopften Auto auf dem Weg nach Eichholz, zum Hof. Den ganzen Sommer habe ich es nicht geschafft an einer der zahlreichen Bauhütten teilzunehmen und bin gespannt was in meiner Abwesenheit alles passiert ist. Als wir hinter dem Eichholzer Ortsschild um die Ecke biegen scheint schon Licht aus einem der kleinen Fenster. Durch den dunklen Garten stolpern wir auf den Hof, wo uns Licht, Stimmengewirr und Kuchengeruch empfangen.

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Und ob der Sturm…

Vor etwas über einem Jahr erreichte uns die Nachricht vom Untergang der Falado. Seitdem hat sich einiges getan. steff aus dem Christlichen Pfadfinderbund Saar berichtet über den Stand der Dinge.

Wydah Panorama

„Und ob der Sturm…“ – seit dem Untergang der Falado singt sich dieses Lied längst nicht mehr so fröhlich. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich ein materieller Verlust so traurig stimmen kann.

Ja, dieses Schiff hatte eine Seele, war mehr als ein Mittel zur Fortbewegung. Die Falado fehlte uns.

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Sofie rennt

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Wenn so ein Riesenpfadfinderverband wie der VCP ein Bundeslager veranstaltet, geschehen die merkwürdigsten Geschichten. Dass der Platz aufgrund einer Unwetterwarnung mit allen 4.500 Leuten „geordnet geräumt“ (nein, nicht evakuiert!) wurde, ist ja mittlerweile schon eine Standardanekdote in der bündischen Szene. Aber es hätte noch mehr zu berichten gegeben: Die aggressiven Aufwallungen jeden Morgen, wenn das hessische Teillager den Platz mit Helene Fischer beschallen musste (Liebe Hessen: Was hat euch da eigentlich geritten?!?). Der in Nut-und-Federtechnik wunderschön nachgebaute Zechen-Förderturm.  Der Weltrekordversuch im Murmelbahnbau. Die Wellnessoase mit holzofenbetriebenem Pool und Sauna. Die Theke in der Oase „Glück auf“, eine Tischler-Sonderanfertigung, die eine Kipplorenbahn inklusive Kohle nachahmte. Und dann wurde da noch ständig ein kleines blaues Sofa über den Platz getragen. Da fragt man sich: Warum machen die sowas?

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