Kategorie: Szene

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (4)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 6. Donnerstag, 20.02.2014

„Ich brauche noch einmal Schleimlöser, bevor es zu spät ist!“

20140220_193828Ich habe tatsächlich meine Stimme geübt. Zumindest in meinem Kopf während der heutigen S-Bahn-Fahrten. Das wirklich gegen vier andere Stimmen ansingen ist natürlich etwas ganz anderes. Verenas Mama, die am Nachmittag zu Besuch war und geht, als wir beginnen zu proben, sagt, das könne noch etwas werden. Das gibt Hoffnung (oder war sehr höflich!). Die anderen haben auch ihre Hausaufgaben gemacht und wir versuchen, das Ganze zusammenzusetzen. Nach einiger Zeit klingt es ganz passabel. Weil Verena festgestellt hat, dass Süßholzwurzel und Ingwer eine gute Teekombination ‚die fetzt‘ abgeben, dopen wir uns ausgiebig damit. Am Ende des Treffens haben wir große Fortschritte gemacht und überlegen in einem Anfall von Übermut, ob wir beim nächsten Mal nicht einfach gar nicht proben. Die größte Herausforderung wird auf jeden Fall noch das Auswendiglernen. Zwei Proben haben wir noch.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (3)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 5. Mittwoch, 19.02.2014

„Ich schniefe nicht. Das sieht nur so aus!“

vcp-hintergrundDas Tief ist überwunden. Neues Vorgehen: Wir leugnen die Existenz jeglicher Erkältungskrankheiten. Wir glauben nicht mehr an sie, denn an was man nicht glaubt, das muss man auch nicht fürchten. Heute sind wir endlich vollständig und schaffen es, uns über das Arrangement zu einigen. Damit müssen wir jetzt nur noch üben und haben alle die Hausaufgabe, unsere Stimme zu lernen. Ich werde also morgen jeweils auf meiner einstündigen S-Bahn-Fahrt zur Arbeit die Stimme in meinen Kopf tun. Als wir fertig sind, kippen wir noch schnell eine Kanne Tee über unsere Notizen. Wäre ja auch langweilig, wenn man beim Üben alles ablesen könnte. Praktisch, dass ich eh keine Noten kann.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (2)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 4: Dienstag, 18.02.2014

„Ich weiß, wie das mathematisch geht, aber dafür brauch ich Noten!“

20140218_195839Aus drei werden krankheitsbedingt zwei. litfy und ich treffen uns trotzdem, um wenigstens den Text in den Kopf zu kriegen und alles ein paar Mal durchzusingen. Kurzfristig unternehmen wir den Versuch zu viert zu telefonieren um gemeinsam am Stück zu basteln. Da keiner von uns eine geeignete Telefonanlage besitzt, sprechen wir stattdessen gleichzeitig mit zwei Telefonen. Das ist ziemlich verwirrend. Es kristallisiert sich heraus: Wir müssen unseren Anspruch herunterschrauben. Irgendwie kreativ, witzig zusammengebaut und sauber gesungen soll es sein. Tot-arrangieren wollen wir uns nicht. Schaffen wir auch gar nicht mehr. Der Abend fühlt sich unvollständig an und erinnert mich an das Gefühl, das ich hatte, wenn ich kurz vor Abgabe eine Hausarbeit noch einmal umgeschmissen habe, weil die Argumentation doch nicht stringent war. Allerdings hat das dann immer noch geklappt. Ich hoffe, das gilt auch für unser Stück.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (1)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. Während ich dieses schreibe, habe ich noch keinen Schimmer, was am Ende der Woche hier stehen oder dabei herauskommen wird. Wenn es mit dem Lied nicht hinhaut wird es aber zumindest ein neuer Artikel für das Schwarzzeltvolk. Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft. Auf geht’s!

einlied

Da heute schon Montag ist, fangen wir mit dem Nachtrag der vergangenen Tage an:

 Tag 1: Samstag, 15.02.2014

„Hoffentlich lässt uns das Internet nicht im Stich!“

Um 0.01 wird die E-Mail abgeschickt unter widrigen Umständen: Schlechter Empfang in Martinfeld beim Präventionsseminar. Aber immerhin sind drei von uns vieren dort vor Ort, das erleichtert den Start. In der Mittagspause schauen wir die Noten an und atmen erleichtert auf. Es ist ein bekanntes Fahrtenlied. Wir brainstormen und versuchen uns während der Mittagspause an einer zweiten Stimme. Ansonsten bleibt nicht viel Zeit zum Proben zwischen den vielen Einheiten – und das Schlafdefizit macht es auch nicht besser. Da hilft nur Verdrängung bis einschließlich

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Die letzte große Fahrt der Falado

In zwei Monaten ging es für mich von New York nach Island. Eine einmalige Gelegenheit, ein einmaliges Erlebnis. Mit einer Crew von zehn wagemutigen Bündischen am Rande der Zivilisation entlang bis ins Eis – und wieder zurück ins »wirkliche« Leben. Keine Erzählung kann all das beschreiben, was wir in diesen Wochen erlebten. Keine Worte sind dafür zu finden, was diese Fahrt für jeden einzelnen von uns bedeutete. Zwischen den Crew-Mitgliedern reicht ein Blick, um sich all der gemeinsamen Erlebnisse zu erinnern. Für mich ist es ein unmögliches Unterfangen, euch davon zu berichten. Also lasse ich Auszüge aus der Chronik sprechen, die wir an Bord führten und die vielleicht das beste Bild dieser Fahrt wiedergibt.

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31. 5. – Anna

»Ihr müsst wohl lebensmüde sein ! Von New York nach Island mit ‘nem Holzboot ?« So der Plan ! Entgegen aller Warnungen, dafür voller Spannung, dass die Idee, der Wunsch, der Traum endlich wahr werde: Mit der Falado über den Nordatlantik zu segeln. Jeder hat eine eigene Geschichte mit dem Schiff. Und nun werden wir eine gemeinsame erleben.

Das erste surreale Spektakel liegt bereits hinter uns: Skyline-Segeln unter Augenschein der Freiheitsstatue. Was man so macht an einem sonnigen Samstag im Mai.

Nach einer Woche auf der Werft, etlichen Einkaufstouren, tagelangen Arbeiten am Schiff, nach einer Woche »Kennenlernen« sind wir mehr als bereit, das weite Meer zu finden und nach Island zu fahren. weiterlesen…

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