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Ein Singewettstreit zum Mitwachsen

Morgen steigt in Hamburg die große Singewettstreitsause. Wir nehmen uns dennoch die Zeit etwas Licht auf einen der kleinen Singewettstreite zu werfen. Den Berliner Singewettstreit, der in diesem Jahr zum 50. Mal stattgefunden hat und damit wohl der älteste amtierende Singewettstreit überhaupt ist. Und trotzdem findet Chrissi, es sei ein Singewettstreit zum Mitwachsen.

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Etwa vier Wochen vor dem großen Hamburger Singewettstreit, Ende Januar, findet in der Hauptstadt der „Berliner Singewettstreit“ statt, ausgerichtet vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) und dem Deutschen Pfadfinderbund (DPB). Der Berliner ist einer der kleineren regionalen Wettstreite, hauptsächlich besucht von Gruppen des BdP und DPB Berlin, die üblicherweise auch die meisten Bühnenbeiträge stellen. Er ist aber offen für Mitstreiter und Besucher aus anderen Bünden.

Traditionell nutzen die bekannt guten Berliner Gruppen ihren kleinen Singewettstreit gerne, um für den „großen“ Hamburger Singewettstreit den Auftritt auf der Bühne unter Wettbewerbsbedingungen zu üben und ihm dann hinterher den letzten Feinschliff zu geben. So mag der Berliner Singewettstreit zwar klein sein, aber hier wurde schon so mancher bündischer Ohrwurm uraufgeführt. Außerdem ist der „Berliner“ im Norden neben dem „Bamberger“ im Süden einer der ganz wenigen Singewettstreite, der ausdrücklich eine Kategorie „Meuten“ hat, also ganz selbstverständlich Kindergruppen unter 11 Jahren auf die Bühne bittet und damit das (ambitionierte) Singen in den Gruppen früh fördern möchte. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass deshalb das Niveau des Berliners niedriger läge als anderswo:  Denn früh übt sich … weiterlesen…

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Die Atlas-Nordwand

Auszug aus der Fahrtenchronik der Marokkofahrt des Mädchenwandervogel Solveigh

Marokko 2012 096

03. Januar

Schon als wir aus dem Flugzeug stiegen, war uns klar, wir sind nun in einem völlig anderen Land. Wir sind in Afrika! Genauer gesagt in Marrakesch, Marokko. Statt grau-nebligem Regenwetter empfing uns die wärmende afrikanische Sonne…

In Marrakesch angelangt waren unsere Sinne schier überfordert von den vielen neuen Eindrücken. Überall buntgekleidete Menschen, teils westlich, teils traditionell; auf den Straßen bewegten sich ohne erkennbare Ordnung Pferdekutschen, klapprige Pkws, Mofas mit zwei und mehr Passagieren, Muli-Reiter, Lastwagen vollgepackt mit Tieren und Fahrradfahrer in halsbrecherischem Tempo durcheinander.

Doch nun hieß es einen günstigen Schlafplatz auszuhandeln, also machten wir uns auf, stürzten uns ins Getümmel der Menschenmassen und hätten ohne die freundliche Hilfe eines Marokkaners kaum das vorher als Treffpunkt vereinbarte Billighostel im Gewirr der Gassen gefunden. Unerprobt im Handeln wurden uns erstmal 350 Dirham – also 35 Euro – für ein Zimmer, das wir zu fünft bewohnten, abgeknöpft. Doch der Blick von der Dachterrasse, von der aus man das Zentrum Marrakeschs und den berühmten Hauptplatz „Djema el Fnaa“ gut überblicken konnte, entschädigte dies. Wir sattelten ab und machten uns auf – teils befangen, vor allem aber neugierig –, um den Djema el Fnaa und die umliegenden Souks – so werden die Märkte dort genannt – zu erkunden.

Auf dem großen Platz tummelten sich Schlangenbeschwörer, Affenbezwinger und Artisten, allerlei exotisches Getier wie Minischildkröten, Geckos und Echsen. Daneben waren Stände mit Trockenfrüchten und Orangen aufgebaut. In dem schummrigen Gassengewirr der Souks konnte man sich vor den geschäftstüchtigen Marokkanern kaum retten und musste auch noch darauf achten, nicht von Mofa- oder Fahrradfahrern kaltgemacht zu werden. Zum Mittagessen gönnten wir uns eine Tajine, ein traditionelles Essen hier, dann genossen wir die afrikanische Sonne auf der Dachterrasse und warteten auf Sigrids und Lottes Ankunft. weiterlesen…

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Räudiges Seemannspack auf der Falado von Rhodos

Dies ist ein Gastartikel von Tina. Sie befuhr im Sommer mit einem Haufen räugigem Seemannspack auf der Falado von Rhodos die Meere vor Spanien und Portugal.

Hannah, Torpedo, Zapussel, Balu, Benno, Laura, die beiden Flöhe, Bonni und Tina. Da waren sie also, das räudige Seemanspack, das auf der Falado angeheuert hatte. Aus allen Winkeln Deutschlands waren sie in A Coruna in Nordspanien zusammengekommen, um unter dem gefürchteten Käpt’n Sascha auf der Falado von Rhodos den Atlantik zu erobern.

Nach alter Seemannstradition spendeten wir dem Land, der See und dem Wind einen ordentlichen Schluck Rum, bevor die Leinen losgeworfen und abgelegt wurde.

Der Wind war uns gut gesonnen und brachte uns schnell auf den richtigen Kurs. Schon bald stellte sich heraus, dass unsere Crew eine bunte, aber sehr harmonische Mischung war. Jeder packte mit an, ob es nun darum ging in die Wanten zu steigen und in luftiger Höhe die Segel ein- und auszupacken, oder sich bereit zu halten für das Halse-Manöver. Wenn es hieß: „All hands on deck!“ kam Bewegung in den wilden Haufen. weiterlesen…

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Neues Feature: Terminkalender

Die bündische Szene und ihre Terminvielfalt. Wann war noch einmal der Hamburger Singewettstreit?

Wir haben, wie versprochen, die Winterzeit genutzt und hinter den Kulissen geschraubt. Das Ergebnis ist diesmal kein neuer Artikel sondern ein wenig mehr Service auf unseren Seiten. Ab sofort gibt es den Schwarzzeltvolk-Terminkalender. Dort findet ihr schon jetzt eine ganze Reihe einschlägige Termine. Singewettstreite, das Meißner-Lager und so weiter und so fort.

Am einfachsten findet ihr den Terminkalender über den Link oben im Menü, oder direkt unter www.schwarzzeltvolk.de/terminkalender
Außerdem haben wir rechts eine Liste mit den nächsten fünf Terminen eingebaut.

Wir versuchen das ganze so aktuell wie möglich zu halten und zu jedem Termin ein paar Informationen anzufügen (z.B. Links zur Website der Veranstaltung o.ä.). Auch neue Termine sind uns jederzeit willkommen. Lasst uns einfach wissen, wenn ihr der Meinung seid in unserem Terminkalender fehlt noch was.
Zur Zeit beschränken wir uns noch auf Termine, die für „die ganze“ Szene interessant sind, aber grundsätzlich lässt sich der Kalender beliebig erweitern. Wir können auch Kategorien einführen, so dass z.B. alle Singewettstreite gesondert angezeigt werde können. Aber das kommt dann sobald wir merken es besteht Bedarf.

Ihr seht, der Terminkalender lebt auch davon, dass ihr mitmacht und uns mit Terminen versorgt, die wir vielleicht übersehen haben.

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Jeden Tag eine gute Tat….


„Jeden Tag eine gute Tat“ so sagte schon Baden Powell. Wie man eine gute Tat definiert ist jedem selbst überlassen. Angefangen über tägliche guten Taten wie Hilfebedürftigen über die Straße helfen, längere Projekte wie Umweltschutz bis hin zum Spenden sammeln für die Kinder in Afrika. Es gibt eine unendliche Zahl an Hilfeprojekten verschiedener Bünde und Einzelpersonen, von kurz- bis langfristig, von regional bis weltweit, von weit weg bis vor der eigenen Haustür.

Für mich persönlich gibt es einen Tag im Jahr, der mich immer eine besonders gute Tat erfüllen lässt. Der 24.12. Zu diesem Anlass gehen nämlich die Pfadfinder des VCP Gau Tronje ins Krankenhaus Weihnachtslieder singen und das Friedenslicht verteilen. Damit machen wir all denjenigen eine Freude die Weihnachten nicht nach Hause können. weiterlesen…