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Die Vermessungsexpedition des Nördlinger Ries

Erschienen in der 92. Ausgabe der Bundeszeitschrift des DPB “Kompassnadel” im März 2013

Bericht Vermesserfahrt

In der heutigen Zeit mag es kaum vorstellbar sein, dass immer noch sehr ungenaue Abbildungen von manchen Regionen und Landstrichen in Karten und Atlanten zu finden sind. Lebensfeindliche Gebiete, sehr schlechte Erreichbarkeit, wirtschaftliche Aspekte sowie eine, aus welchen Gründen auch immer, gefürchtete bzw. gemiedene Bevölkerung können unter anderem als Ursache hierfür aufgeführt werden. Mit Freude darf ich verkünden, dass es einer kleinen Truppe von Geodäten und Kartographen aus unserem Bund gelungen ist, einen solchen Flecken, genauer gesagt das Nördlinger Ries, neu zu vermessen. Es folgt ein kurzer Bericht über diese Vermessungsexpedition. Auf Formeln, mathematische Beweise und Auszüge aus den Feldbüchern sei an dieser Stelle verzichtet. Das vollständige Expeditionslogbuch, Feldbücher, Rechenprotokolle sowie die angefertigten Karten werden voraussichtlich auf einem der kommenden Symposien der Naturforscher zu sehen sein, bzw. in gebundener Form bei einem renommierten Wissenschaftsverlag erscheinen.

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„Wir haben den Berg erklommen, Jahrhunderte uns umwehen“!

Nun mehr ein Jahr ist es her, dass wir uns als Meißnerjugend von 2013 auf unserem Berg versammelten, um ein Lager voller Wiedersehensfreude, Tiefsinn aber auch der Kontroverse, die unsere Bewegung umgibt, lebensbejahend zu verbringen.

Vom 10.-12.10.14 wollten wir uns nun im Kreise einiger Meißner-Enthusiasten in Sichtweite des Hohen Meißners treffen, um nicht nur 100 Jahre Bestand der Formel zu feiern, sondern uns auch für immer auf dem Lagerplatz zu verewigen. Der Gedenkstein mit dem von Andy entworfenen Meißnersymbol wurde nach dem Lager in Berlin durch unseren Steinmetz Sille in mühevoller Handarbeit fertiggestellt. Das Ergebnis lässt uns alle sprachlos werden und ist dem Lager und allem was es umgibt mehr als würdig.

Ich möchte euch nun einen kleinen Einblick in unsere Erlebnisse und das Wochenende am Berg der Jugend geben.

Von Sebastian Arps (Erbse) Freie Pfadfinderschaft Nordland e.V.

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Helferinnen und Helfer – Wir brauchen dich und deine Gruppe!

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Vom 3. bis 7. Juni 2015 findet der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart unter der Losung „damit wir klug werden“ (Ps 90,12) statt. Es werden über 100.000 Dauerteilnehmende erwartet. Rund 2000 Veranstaltungen finden während des Kirchentages statt.

Was ist der Kirchentag eigentlich?

Der Kirchentag möchte Christen ermutigen, sich in die gesellschaftlichen Diskussionen einzubringen. Dort möchte er sich mit seinen Themen für die Verbreitung christlicher Werte, wie zum Beispiel die Nächstenliebe, einsetzen. Viele der Programmpunkte des Kirchentages beschäftigen sich auch mit der Annährung der Gläubigen untereinander und der Gleichstellung aller Menschen weltweit. Die meisten Helferinnen und Helfer des Kirchentages stammen aus Pfadfinderverbänden, evangelischen Jugendgruppen oder anderen bündischen Organisationen. Gemeinsamkeit, Verbundenheit zur Natur, flache Hierarchien: Menschen wie ihr, erfahren und leben, was sich viele für die Gesellschaft wünschen. Deshalb seid ihr als Freiwillige für den Kirchentag so wertvoll. Tragt  maßgeblich dazu bei, dass eure Werte auf dem Kirchentag hautnah erfahrbar sind.

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Herbstfest beim Hofprojekt

Weit im Osten, im kleinen Ort Eichholz bei Finsterwalde, gab es am 27.9.2014 viel Fortschritt auf dem Hof zu feiern. egal berichtet von diesem sonnigen Wochenende.

Flaschen am Fenster

Foto: Anne Lipp

Freitagabend, voller Vorfreude sitze ich in einem vollgestopften Auto auf dem Weg nach Eichholz, zum Hof. Den ganzen Sommer habe ich es nicht geschafft an einer der zahlreichen Bauhütten teilzunehmen und bin gespannt was in meiner Abwesenheit alles passiert ist. Als wir hinter dem Eichholzer Ortsschild um die Ecke biegen scheint schon Licht aus einem der kleinen Fenster. Durch den dunklen Garten stolpern wir auf den Hof, wo uns Licht, Stimmengewirr und Kuchengeruch empfangen.

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Und ob der Sturm…

Vor etwas über einem Jahr erreichte uns die Nachricht vom Untergang der Falado. Seitdem hat sich einiges getan. steff aus dem Christlichen Pfadfinderbund Saar berichtet über den Stand der Dinge.

Wydah Panorama

„Und ob der Sturm…“ – seit dem Untergang der Falado singt sich dieses Lied längst nicht mehr so fröhlich. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich ein materieller Verlust so traurig stimmen kann.

Ja, dieses Schiff hatte eine Seele, war mehr als ein Mittel zur Fortbewegung. Die Falado fehlte uns.

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