Die Vermessungsexpedition des Nördlinger Ries
Erschienen in der 92. Ausgabe der Bundeszeitschrift des DPB “Kompassnadel” im März 2013
In der heutigen Zeit mag es kaum vorstellbar sein, dass immer noch sehr ungenaue Abbildungen von manchen Regionen und Landstrichen in Karten und Atlanten zu finden sind. Lebensfeindliche Gebiete, sehr schlechte Erreichbarkeit, wirtschaftliche Aspekte sowie eine, aus welchen Gründen auch immer, gefürchtete bzw. gemiedene Bevölkerung können unter anderem als Ursache hierfür aufgeführt werden. Mit Freude darf ich verkünden, dass es einer kleinen Truppe von Geodäten und Kartographen aus unserem Bund gelungen ist, einen solchen Flecken, genauer gesagt das Nördlinger Ries, neu zu vermessen. Es folgt ein kurzer Bericht über diese Vermessungsexpedition. Auf Formeln, mathematische Beweise und Auszüge aus den Feldbüchern sei an dieser Stelle verzichtet. Das vollständige Expeditionslogbuch, Feldbücher, Rechenprotokolle sowie die angefertigten Karten werden voraussichtlich auf einem der kommenden Symposien der Naturforscher zu sehen sein, bzw. in gebundener Form bei einem renommierten Wissenschaftsverlag erscheinen.