Getaggt mit: 2012

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Von Stein zu Stein zum eigenen Heim – die Bundesmühle des Christlichen Pfadfinderbund Saar

Pfadfinderheime gibt es viele. Darüber hinaus haben einige Bünde ihre eigenen Höfe, Mühlen oder sogar Burgen. Sie sind Bundeszentrum und meist ewige Baustellen. Katze berichtet für uns von der Bundesmühle des Christlichen Pfadfinderbund Saar. Von der Idee dahinter und der Bedeutung der Mühle für die jüngeren im Bund.

Meine Sippenführerschulung liegt schon einige Jahre zurück. Dennoch habe ich noch Kontakt zu den damaligen Teilnehmern, die sich heute ebenfalls als Sippenführer in ihren Stämmen engagieren. Steffie hatte mich nach den Ferien angerufen und hat mich nach meiner Aktion mit meiner Sippe in den Ferien gefragt.

Steffie: Hey Katze, du hattest mir vor den Ferien erzählt, dass du mit deinem Stamm ein Lager an eurer „Bundesmühle“ macht.  Du hast auch erwähnt, dass ihr da schon öfters wart und gearbeitet habt. Was ist denn eure Mühle überhaupt?

Katze: Hey! Ich erklär’s dir: Seit einigen Jahren ist die Mühle nicht mehr irgendeine Mühle, sondern sie ist die Vereinsmühle  des Christlichen Pfadfinderbund Saar. Seit 2009 ist es ein Bauprojekt woran nicht nur die Vereinsmitglieder, beteiligt sind, sondern auch Freunde und Bekannte, die die stillgelegte, an einem Bach liegende Mühle in Zerf bei Trier renovieren bzw. sie neugestalten. weiterlesen…

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Slowakei – Mit dem Jungenbund Phoenix auf Sommerfahrt

Dies ist ein Gastartikel von felix vom Orden der Weitfahrer im Jungenbund Phoenix. Der Artikel erscheint auch in der kommenden myrrhenstreu, der postille des phoenix.

Etwas anders hatten wir uns diese Fahrt wohl erhofft. Ruhiger vielleicht. Gesammelter und bewusster als Gruppe. Einfach gemeinsam eintauchen in die Wälder und Berge des slowakischen Erzgebirges südlich der Tatra. Keine dramatischen Gipfel und heroischen Ziele, sondern Zeit, um sich aufeinander einzulassen und im Fahrtenerleben aufzugehen. Aber meist sind es ja nicht die äußeren Umstände, sondern wir selbst in ihnen, die uns am stärksten widerstreben.

Eigentlich war alles als eine große Ordensfahrt geplant gewesen, mit den beiden Fähnlein und dem Älterenkreis, die sich am Ende ihrer eigenen Unternehmungen in der Slowakei treffen sollten. Jedoch schwand nach Ostern einem Teil der Jüngeren die Fahrtenlust und für die Jüngsten ergab sich als Gruppe ein anderer Fahrtentermin. Es blieben also nunmehr die Älteren und die zwei, drei wackeren Strolche, die sich nicht von ihrem Abenteuermut abbringen ließen. Die Aussicht, doch noch gemeinsam als Orden unterwegs sein zu können, beflügelte unsere Planungen, zumal wir noch nie in solcher Runde getippelt waren. weiterlesen…

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04

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Schnäppchenjagd in Gummi und Leder

Pünktlich zur Füllung des Nikolaus-Säckchens haben die Hersteller ihr Sortiment geändert und die Händler ihre Preise reduziert – und in diesem Jahr wandelt sich da mehr in den Sortimenten, als sonst üblich.

Wanderschuhe im Herbstlaub

Vor allem Wanderschuhe gibt’s dieses Jahr extrem viele Modelle reduziert – hier ein paar Beispiele aus dem deutschlandweit Erhältlichem (aber lauft lieber erst bei eurem heimischen Trekkingladen vorbei und probiert an, was die da haben):

Wanderschuhe im Angebot bei Globetrotter

oder

Angebote bei Schuh Keller

oder:

Angebote bei Freizeit und Fahrtenbedarf

Also: Nutzt die Gunst der Stunde! Es ist zwar jedes Jahr so, dass im Herbst das Sortiment in der Outdoor-Branche wechselt und es gute Sachen zu einem sehr ordentlichen Preis gibt (wenn ihr schon mal auf den entsprechenden Homepages seid, guckt euch ruhig mal um), aber das, was da dieses Jahr im Schuh-Bereich passiert, ist eine Extra-Erwähnung wert. Angesichts der Tatsache, dass die Lederpreise in den letzten paar Jahres fies gestiegen sind, kann ich euch nur dazu raten, die krassen Sortimentswechsel dieses Jahr zu eurem Vorteil zu nutzen.

Für die Ladies: Wenn eure Schuhgröße als Damenschuh nicht mehr vorrätig ist, lasst euch doch einfach das Herrenmodell kommen/bringen, und probiert es einfach an. Die kleineren Herrenmodelle sind meist auch schmäler geschnitten, und passen manch einer Dame ebenso gut wie das Damenmodell (mir sogar besser). Probiert’s einfach aus.

Also, ihr Schuhfetischisten: dies ist euer Jahr!

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Per Limites – Zu Gast auf dem Bundeslager der CPD

2013 kommt mit dem Meißner-Jubiläum auf viele Bünde eine neue Hersausforderung zu. Ein Großlager mit mehreren hundert, vielleicht tausend Teilnehmern. Was für die kleinen Bünde Neuland ist, wird in den großen Pfadfinderbünden alle paar Jahre erlebt. albi war als Gast auf dem Bundeslager der CPD und kann einiges Berichten, auch von fremden Traditionen in anderen Bünden.

Sonne und Regen. Feuer und Qualm. Matsch und Gras. Gitarren und Lieder. Andachten und Gebete. Germanische Seher, Händler, Römische Legionäre, unzählige Schwarzzelte und Lagerbauten. Der Versuch das Bundeslager der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands, kurz CPD, in Sätze zufassen ist beinahe unmöglich. Ich versuche es Trotzdem mal.

Seit einigen Jahren kenne ich drei Pfadfinder die der CPD angehören. Da sie alle aus den Unterschiedlichsten Ecken unsres Landes kommen, ergibt sich kaum die Möglichkeit, sie alle auf einem Fleck anzutreffen. Doch der Besuchertag des Bundeslagers ihres Bundes war die Chance! weiterlesen…

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09

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Steht der Hamburger Singewettstreit vor dem aus? – Geht hin und singt!

Anfang der Woche ging eine Meldung durch Facebook die einige Fragen aufwirft. Steht der Hamburger Singewettstreit etwa vor dem aus? Hier die Fakten und ein paar Gedanken dazu.

 Am Sonntag war auf der offiziellen Facebook-Seite des Hamburger Singewettstreits folgendes zu lesen:

 MELDET EUCH zum MITSINGEN an!

Wegen zu weniger Anmeldungen haben wir die Anmeldefrist auf >>>Dienstag, den 20.11.<<< verlängert!

Wenn das so weiter geht, kann der HSW 2013 leider nicht wie geplant stattfinden. Dann reichten zwei kleine Hörsäle, das wäre bitter.

Okay, mag man denken. Da wird zum Endspurt noch einmal die Werbetrommel gerührt und eine Verlängerung der Anmeldefrist um knapp eine Woche klingt auch nicht besonders dramatisch. Aber zumindest der letzte Satz gibt doch zu denken. Und die Kommentare unter dem Post klingen auch nicht wirklich nach PR-Gag.

Wie auch immer. Stellen wir uns einfach mal die Frage was wäre, wenn…?

Was wäre, wenn der Hamburger tatsächlich mangels singender Teilnehmer ausfallen würde? Wäre es ein spürbarer Verlust? Wir reden hier schließlich von einer der traditionsreichsten und größten bündischen Veranstaltungen überhaupt.

Vielleicht hat der alte Jungenschaftler ja doch recht und alles Singen hat demnächst ein Ende. Weil einfach niemand mehr selbst aktiv werden will. Und ist nicht der Hamburger in sich ad absurdum geführtes bündisches Leben? 5-20 Sänger sehen sich einer konsumierenden Schar von 1500 passiven Zuhörern gegenüber.

„Hier ist die Jugend. Wo ist die Bewegung“ skandieren da die Meißner 2013-Aktivisten. „Bloß nicht stehn bleiben, bloß nicht der Passivität anheimfallen“ die anderen. Und der Vorbereitungskreis des Hamburger Singewettstreits? Der jammert auch schon seit Jahren über immer weniger singende Gruppen.

Seltsam nur, dass gleichzeitig immer mehr kleine Singewettstreite, Bundessingetreffen und regelmäßige Singerunden in der ganzen Republik entstehen. Geht es also wirklich um’s Singen an sich oder überholt sich nur der Hamburger Singewettstreit als Massenspektakel selbst?

Zurück auf den Boden der Tatsachen!

Noch ist nichts abgesagt und wahrscheinlich war es schon immer so, dass Anmeldungen spät, oft auch nach der offiziellen Frist eingehen. Es würde schon sehr wundern, wenn der Hamburger schon 2013 sterben würde.

Nichts desto trotz auch von unserer Seite der Aufruf: Geht hin und singt! Wohin ihr geht ist egal, hauptsache ihr konsumiert nicht nur!

 

 

 

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