Getaggt mit: 2014

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Der Scoutingtrain rollt!

DSC_1785Am Donnerstag dem 31.7. war es endlich so weit. Der ScoutingTrain setzt sich in Bewegung.

Vorher gab es eine kleine Feier mitten in Berlin, am Rande des Alexanderplatzes.

Die Organisatoren, Unterstützer und alle Teilnehmer, die in Berlin starten, versammelten sich, um einigen bewegenden Reden zu lauschen, vom Projekt zu erzählen, Fotos der Vorbereitungen anzuschauen und einen ersten Vorgeschmack des großartigen ScoutingTrain Orkestars zu bekommen. Spätestens beim ersten Lied überlegten wohl viele der Daheimgebliebenen, ob sie sich nicht doch noch in einen Rucksack schummeln können, um während der nächsten drei Wochen auf dem Weg zum Baikalsee in den Genuss dieser wunderbaren Musik zu kommen. Kaum zu glauben, dass man das alles erst in der Woche vorher zum ersten Mal geprobt hatte!

Den Organisatoren sah man die Vorfreude und Erleichterung deutlich an, dass es nun endlich losgeht und dieses riesige, aufwendige Projekt tatsächlich stattfindet. weiterlesen…

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07

Frühlingsfest beim Hofprojekt e.V. in der Lausitz

Die Mannschaft des Hofprojekt e.V. hat im Mai 2013 einen alten Hof erworben und will diesen zu einem Fahrtenziel für Jugendgruppen, Pfadfindersippen und -stämme herrichten. Langfristig soll der Hof Platz für Stammeszeltlager mit rund 50 Personen bieten. Es sollen eine Selbstversorgerküche sowie sanitäre Anlagen eingerichtet werden. Fahrtengruppen haben die Möglichkeit, sich handwerklich an den Renovierungsarbeiten in der Ausbauphase zu beteiligen. Später sollen dort auch Werkstätten eingerichtet werden, die auch nach der Instandsetzung zu handwerklicher Tätigkeit einladen.

Anne Lipp war im auf dem Frühlingsfest des Hofprojekts und hat uns ein paar Eindrücke mitgebracht. (Alle Fotos in diesem Artikel sind von schnipsel)

fruehlingsfestPanoAm Samstag, dem 17. Mai fand das Frühlingsfest auf dem Hof in Eichholz im schönen Heideland in Brandenburg statt. Dieses sollte die Bauvorhaben und Fortschritte der Gebäude präsentieren. Meine Mitbewohnerin und ich haben vorher täglich den Wetterbericht gecheckt, um sicherzugehen, dass es auch tatsächlich schönes Wetter gibt.

Mit guten Hoffnungen und voller Vorfreude sind wir Freitagabend in Berlin ins Auto gesprungen und sind nach 130 km Fahrt endlich angekommen.

Dort wurde bereits gut geschlemmt, die ersten Vorbereitungen waren in vollem Gange und die ersten Getränke geöffnet. Es duftete nach Kuchen und die letzten Bauvorhaben waren für den Tag abgeschlossen. „Schade, dass es schon dunkel ist“, dachte ich. Ich kannte den Hof vorher schon und bin begeistert von der Idee, eine (über-)-bündische Anlaufstelle für Fahrtengruppen in Brandenburg zu gestalten, die sehr viel Potenzial mit sich bringt. Daher habe ich zuvor auch schon an zwei oder drei Bauhütten teilgenommen und bin immer sehr gespannt, was für Neuerungen mich dort erwarten. Nachdem der letzte Kuchen aus dem Ofen herausgezogen wurde und noch ein paar Aufgaben bezüglich des morgigen Festes aufgeteilt wurden, sind alle nach und nach in ihre Schlafsäcke geschlüpft. weiterlesen…

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07

Was christliche Bünde so machen – Eine Weidenkirche für Berlin

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Als christliche Pfadfinderin frage ich mich häufiger, was denn christliche Elemente in meinem bündischen Leben überhaupt sind, abgesehen von Beten vor jeder Mahlzeit und Lagergottesdiensten.

Am 6. Juli 2014 konnte ich mir auf einer anderen Ebene ein Bild davon machen, was es für Bünde bedeuten kann, christliche Elemente in ihre Arbeit mit einzubauen. Auf der Bäkewiese in Berlin wurde die Weidenkirche eingeweiht. Die Mädchen- und Jungenschaft Argo, der Bund Elanto, die Evangelische Jungenschaft Wedding und der Jungendbund Phoenix haben unter dem gemeinsamen Dachverband der Evangelischen Schülerarbeit (BK) Berlin unterschiedlich intensiv an dem Projekt mitgearbeitet. Der “AKW” (Arbeitskreis Weidenkirche) traf sich zwei Jahre lang zu Vorbereitungen. Bodenproben wurden entnommen, Notausgänge mit der Stadt besprochen, Weiden gezogen, ein Kirchengerüst musste gebaut werden. weiterlesen…

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07

Schnipp Schnapp – ein Spieletipp (nicht nur) für verregnete Fahrtentage

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Plitsch, Platsch..

Es regnet. Eigentlich finde ich Regen nicht schlimm. Aber heute, heute reicht es. Seit Stunden regnet es so schlimm, dass wir den heutigen Tag einfach ausfallen lassen und im Zelt bleiben.

Doch irgendwann sind alle Spiele gespielt und jeder neue Vorschlag wird mit einem müden Stöhnen abgelehnt. Ligretto? Oöääahhhh.. Tausendmal gespielt, sodass wir die Strategie der anderen schon kennen. Außerdem gewinnen eh immer die gleichen.

Während der Regen auf das Zelt prasselt und ich in Gedanken „Plitsch, Platsch, Plitsch, Platsch…“ mitspreche wächst mit der Sprachmelodie dieser Worte eine Erinnerung. Gab es da nicht dieses eine Spiel?

Zu Besuch bei meinen Eltern suche ich und werde fündig. 96 harte Pappkarten, die Bilder wecken Kindheitserinnerungen. Ich nehme das Spiel zum Schwarzzeltvolk-Redaktionswochenende mit und stoße auf Begeisterungsstürme. weiterlesen…

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Unverzichtbares Fahrtengepäck

Das Fahrtengepäck. Was gehört unbedingt rein, was darf auf keinen Fall mit? Vielleicht gibt es kaum eine andere Frage mit der man sich in bündischen Gruppen so oft, so lang und so emotional beschäftigen kann. Für die einen ist packen generell ein Graus. Andere ziehen klare Trennlinien zwischen dem was ins Gepäck gehört, weil es einfach total sinnvoll und ungemein praktisch ist und dem was stilistisch korrektes Fahrtengepäck ausmacht. Oft beginnt die Diskussion schon bei der Frage nach dem einzig wahren Rucksack.

Im Folgenden wollen wir euch die persönlichen Lieblingsgegenstände des Schwarzzeltvolks vorstellen. Was darf in unserem Fahrtengepäck auf keinen Fall fehlen, egal ob sinnvoll oder einfach nur liebgewonnen und schön.

2011-07-19 Packen

upsi

Schon Douglas Adams sagte, ein Handtuch sei so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen könne. So könne man sich beispielsweise zum Wärmen darin einwickeln, es als Notsignal schwenken, darunter schlafen oder dem Blick des gefräßigen Plapperkäfers von Traal entgehen. Aber auch, wenn die Fahrt nicht ganz so weit weg führt, ist ein Handtuch sehr wichtig, sofern man sich unterwegs zumindest ein Mindestmaß an Hygiene erhalten möchte und keinen Wert darauf legt, nach dem Baden klitschnass in seine Sachen zu steigen. Auch ist es sehr hilfreich, wenn nachts das Wasser durch die Kohte läuft, weil der innere Schweinehund einem vom Ziehen eines Grabens abgeraten hat und man ohnehin nicht an Wettervorhersagen glaubt. Und: Was gibt es Schöneres, als nach einem heißen Wandertag in den kühlen See oder das Meer zu springen und sich danach in ein schönes, kuscheliges Handtuch zu wickeln?

Handtücher haben aber einen entscheidenden Nachteil: Sie sind schwer. Das dachte ich zumindest – bis ich Microfaserhandtücher für mich entdeckte. Es gibt sie in Outdoor- und Sportgeschäften in unterschiedlichen Größen: Ganz klein für die Minimalisten bis riesengroß für alle, die sich, wie ich, gerne komplett darin einwickeln. Selbst mein großes Handtuch hat nur ein Packmaß von 18 x 12 cm und wiegt etwas über 200 Gramm. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Handtücher sehr schnell trocknen und man sie zur Not auch einfach außen an den Rucksack hängen kann. Auf unserer sehr heißen Irland-Fahrt im letzten Jahr wären die vielen Strandbesuche ohne mein Microfaserhandtuch nur halb so schön gewesen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich mich jahrelang mit einem winzigen Frotteehandtuch begnügen konnte. Gegen den Plapperkäfer von Traal wäre das auch sicher zu klein gewesen… weiterlesen…

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