Getaggt mit: Ein Lied/fünf Feierabende

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (6)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 8. Samstag, 22.02.2014

„Nächstes Mal nehmen wir gleich Koffeintabletten.“

20140223_171223Der Tag des Hasiwes ist endlich da. Am Mittag haben wir noch eine kurze, müde Generalprobe im Stamm. Generalproben sollen ja nicht gut laufen, von daher ist alles in Ordnung. Es ist trotzdem ein komisches Gefühl, aufzutreten und zu wissen, dass wir das Stück bisher noch kein einziges Mal komplett richtig durchgesungen haben. Dieses erste Mal muss dann eben auf der Bühne kommen. Immerhin proben wir überhaupt erst seit Mittwoch alle zusammen. Die Teilnahmereihenfolge wird gelost und wir sind als drittes dran. Die wenigen Minuten auf der Bühne vergehen wie im Flug und ich komme mit dem Kopf gar nicht hinterher, so schnell ist alles wieder vorbei.  Daher fehlt mir auch jegliche Einschätzung dazu. Ich glaube, es lief ganz gut. Wir landen dann auf dem dritten Platz von vieren. Die Gruppen auf Platz 1 und 2 gefallen mir sehr gut. Gegen so eine Instrumentierung oder eine so viel größere Gruppe kommen wir zu viert auch gar nicht an. Ich bin daher absolut zufrieden mit unserem dritten Platz. Die Kategorie gefällt mir in diesem Jahr überhaupt besonders gut, weil alle Gruppen die Aufgabe sehr unterschiedlich lösen und es nicht langweilig wird. Jetzt können wir auch guten Gewissens die Reste unserer Stimmen auf der Nachfeier zerschießen und alles nachholen, was wir von der Vorfeier verpasst haben. Und das tun wir dann auch.

Mein Fazit zur Woche: Das war eine interessante und lustige Erfahrung, aber auch sehr anstrengend. Alles ein bisschen viel des Guten. Aber zu viel des Guten kann bekanntermaßen wundervoll sein. Wer weiß, ob es uns dann nächstes Jahr nicht doch wieder in den Fingern juckt…

 

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (5)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 7. Freitag, 20.02.2014

„Ich höre Stimmen. Und sie stehen nicht in meinem Notensystem.“

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Spoileralarm?!

Heute besteht der Plan darin, alles mehrmals durchzusingen und insbesondere den vierstimmigen Teil zu üben. Außerdem erstellen wir kreative Lernzettel für Text und Akkorde. Da wir eigentlich erst seit Mittwoch überhaupt vollständig sind, gibt es noch etwas Verwirrung mit den Stimmen. Auch wenn wir jetzt seit zwei Jahren nicht mehr zusammen Musik gemacht haben, merken wir, dass wir schon einmal zuammen gesungen haben und uns noch immer gut aufeinander einstimmen können. Trotz allem könnten wir noch gut zwei Tage mehr gebrauchen.
Wir sind alle müde von der Woche – oder krank. Daher verzichten wir auf die Vorfeier und gehen früh schlafen. So viel zu der Frage, warum niemand von uns gerade in Willhelmsburg ist. Bis morgen dann. Feiert für uns mit!

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (4)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 6. Donnerstag, 20.02.2014

„Ich brauche noch einmal Schleimlöser, bevor es zu spät ist!“

20140220_193828Ich habe tatsächlich meine Stimme geübt. Zumindest in meinem Kopf während der heutigen S-Bahn-Fahrten. Das wirklich gegen vier andere Stimmen ansingen ist natürlich etwas ganz anderes. Verenas Mama, die am Nachmittag zu Besuch war und geht, als wir beginnen zu proben, sagt, das könne noch etwas werden. Das gibt Hoffnung (oder war sehr höflich!). Die anderen haben auch ihre Hausaufgaben gemacht und wir versuchen, das Ganze zusammenzusetzen. Nach einiger Zeit klingt es ganz passabel. Weil Verena festgestellt hat, dass Süßholzwurzel und Ingwer eine gute Teekombination ‚die fetzt‘ abgeben, dopen wir uns ausgiebig damit. Am Ende des Treffens haben wir große Fortschritte gemacht und überlegen in einem Anfall von Übermut, ob wir beim nächsten Mal nicht einfach gar nicht proben. Die größte Herausforderung wird auf jeden Fall noch das Auswendiglernen. Zwei Proben haben wir noch.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (3)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 5. Mittwoch, 19.02.2014

„Ich schniefe nicht. Das sieht nur so aus!“

vcp-hintergrundDas Tief ist überwunden. Neues Vorgehen: Wir leugnen die Existenz jeglicher Erkältungskrankheiten. Wir glauben nicht mehr an sie, denn an was man nicht glaubt, das muss man auch nicht fürchten. Heute sind wir endlich vollständig und schaffen es, uns über das Arrangement zu einigen. Damit müssen wir jetzt nur noch üben und haben alle die Hausaufgabe, unsere Stimme zu lernen. Ich werde also morgen jeweils auf meiner einstündigen S-Bahn-Fahrt zur Arbeit die Stimme in meinen Kopf tun. Als wir fertig sind, kippen wir noch schnell eine Kanne Tee über unsere Notizen. Wäre ja auch langweilig, wenn man beim Üben alles ablesen könnte. Praktisch, dass ich eh keine Noten kann.

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Fortsetzung folgt…

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (2)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 4: Dienstag, 18.02.2014

„Ich weiß, wie das mathematisch geht, aber dafür brauch ich Noten!“

20140218_195839Aus drei werden krankheitsbedingt zwei. litfy und ich treffen uns trotzdem, um wenigstens den Text in den Kopf zu kriegen und alles ein paar Mal durchzusingen. Kurzfristig unternehmen wir den Versuch zu viert zu telefonieren um gemeinsam am Stück zu basteln. Da keiner von uns eine geeignete Telefonanlage besitzt, sprechen wir stattdessen gleichzeitig mit zwei Telefonen. Das ist ziemlich verwirrend. Es kristallisiert sich heraus: Wir müssen unseren Anspruch herunterschrauben. Irgendwie kreativ, witzig zusammengebaut und sauber gesungen soll es sein. Tot-arrangieren wollen wir uns nicht. Schaffen wir auch gar nicht mehr. Der Abend fühlt sich unvollständig an und erinnert mich an das Gefühl, das ich hatte, wenn ich kurz vor Abgabe eine Hausarbeit noch einmal umgeschmissen habe, weil die Argumentation doch nicht stringent war. Allerdings hat das dann immer noch geklappt. Ich hoffe, das gilt auch für unser Stück.

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Fortsetzung folgt…

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