Getaggt mit: Fahrt

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Watoto Kabisa! – Mit dem BdP Rheinland-Pfalz/Saar in Kenia

Die Stämme des BdP Rheinland-Pfalz/Saar unterstützen die Kinder und Jugendlichen in den Slums von Kisumu in Kenia. Dazu arbeiten sie mit Pfadfindern vor Ort und dem Kindersozialverein CADAMIC zusammen. Für uns berichten David, Jacky, Michelle und Victoria von einem Besuch vor Ort.
Weitere Informationen zum Engagement des BdP findet man auch auf einem eigenen Blog und auf Facebook.

(David) Von Westeuropa aus betrachtet ist Kenia eine vollkommen andere Welt. Das stellten wir schon kurz nach unserer Ankunft fest, als wir durch die Straßen von Nairobi zu unserem Quartier fuhren. Über Schotter- und Schlammpisten bewegen sich dort vor allem hoffnungslos überfüllte, „Matatu“ genannte Sammeltaxis, aber ansonsten auch jedes andere erdenkliche Fortbewegungsmittel zwischen Eselskarren und Limousine. Einmal sahen wir zwei Fahrradfahrer, die sich auf der Schnellstraße mittels einer Drahtschlinge an einem LKW angekoppelt hatten. Durch dieses ganze Chaos kutschierte uns unser allerbester Sam souverän in unserem sardinenbüchsengroßen, roten Hakuna Matatu, auf dessen Dach wir unser Gepäck schnallten.

Der Redensart „Dort ticken die Uhren anders“ kommt in Kenia eine durchaus wörtlich zu nehmende Bedeutung zu: Zeit stellt eher eine symbolische Größe dar, und so konnten sich während eines normalen Tages schon mal vier oder fünf Stunden Verspätung ansammeln. „Pole, pole“, zu Deutsch: „Nur die Ruhe!“ ist das vorherrschende Motto, aber ich finde diese Art von Entschleunigung im Grunde mitunter ganz angenehm. weiterlesen…

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Väterchen Frost ein Schnippchen schlagen – Tipps gegen das Frieren auf Winterfahrt

Der Winter 2011/12 scheint zwar der wärmste Winter aller Zeiten zu werden und der Klimawandel verspricht auch keine Besserung, trotzdem haben wir euch ein paar Tipps zusammen gestellt, wie man die kalte Jahreszeit auf Fahrt etwas angenehmer hinter sich bringen kann. Eine Reihe Ratschläge um Väterchen Frost ein Schnippchen zu schlagen.

Seit uns Menschen – zumindest den meisten von uns – das Fell verloren gegangen ist, bleibt uns nichts anderes übrig uns der Kleidung zu bedienen um vor Kälte und anderem Wetter geschützt zu sein. Wer im Winter also nicht frieren will, der sollte sich gut überlegen was er anzieht. Fragt man die Outdoor-Experten dieser Tage, so geht der Trend ganz klar in eine Richtung: High-Tech-Klamotten aus High-Tech-Materialen, die meistens schön bunt und mit allerlei Image versehen daherkommen. Ich nehme an dieser Stelle einfach mal an, dass diese Lösung für den geneigten Bündischen nicht in Frage kommt. Was kann ich also tun wenn auch im Winter Juja und Lederhose das erste Gebot sein sollen? Frieren? Muss nicht sein, wenn ein paar kleine Tipps beachtet. weiterlesen…

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Gardensurfing – Private Gärten als Zeltplätze

Langsam kommt das Gefühl, das Gefühl der Ferne. Tagsüber durch die Natur wandern und abends unter dem Sternenhimmel einschlafen. Jetzt, wenn die kalte,weiße Jahreszeit kommt werden die letzten Reserven der tollen Erinnerungen des letzten Sommers ausgeschöpft – Zeit nach vorne zu schauen und die Fahrten fürs nächste Jahr in Angriff zu nehmen. Na, schon Gedanken gemacht wo es hin gehen soll?

Falls ihr morgens schon wissen wollt wo ihr euch am Abend betten werdet solltet ihr bei diesen Websiten mal vorbeischauen:

Freagle.org

Die erste ist freagle.org, ein Communitybasierte Zeltplatzverzeichnis,  laut eigener Aussage ein „Gastfreundschaftsnetzwerk“. Der Gründer, Gerrit Hussmann,  ist übrigens selbst Pfadfinder.

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Ungarische Begegnungen – Auf Sommerfahrt mit den Schalmen Teil 2

Die Anreise war schon lang gewesen, über Bayern, Tschechien, die Slowakei waren wir in den letzten Wochen gefahren. In Bratislava verloren wir über die Hälfte der Mannschaft, es waren schwierige Zeiten. Eine Woche später sollten Kristian und ich im rumänischen Arad ein halbes dreckiges Dutzend aus dem Bergischen Orden empfangen und so machten wir uns geschwächt, verletzt, mit inneren und äußeren Dämonen kämpfend auf den Weg.

In Budapest hatten wir zwei Tage von einem netten Zeltplatz am Rande der Stadt aus die ungarische Metropole erkundet und auch der Wolkenbruch am frühen Morgen war eigentlich völlig unproblematisch. Leider hatte sich, während des Frühstücks im Gästehaus mit frischen Pfannkuchen und Kakao, zu viel Regenwasser seinen Weg in unsere Lokomotive gebahnt und meinen unzureichend gesicherten Schlafsack sattsam getränkt. Da wir eh aufbrechen wollten, packten wir unseren Krempel nass ein und machten uns auf die kurzweilige Suche nach einer Wäscherei. Nach Stunden mit tropfnassem Gepäck durch die Busse und das Metrossystem der ungarischen Metropole fanden wir eine nette kleine Wäscherei. Die resoluten Damen hatten ausschließlich mehrstündige und kostspielige Programm mit Waschen und Trocknen zur Auswahl. Nur Trocknen gab es nicht, Nein, Nein! Etwas ratlos setzen wir uns erstmal hin und aus purer Verzweiflung packte ich meinen nassen Schlafsack aus. Einer der Damen winkte mir zu, zeigte auf den Schlafsack und steckte ihn kurzerhand in den Trockner. Plötzlich ging alles ganz unkompliziert und Geld wurde auch vehement abgelehnt. Herrliches Ungarn! weiterlesen…

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Osterhajk 2012

Jedes Jahr in der Woche nach Ostern, trifft man sich im Rheinland für eine Fahrt der besonderen Art. Der Osterhajk ist eine „Schnitzeljagd für Große“, man trifft sich an einem Startort und läuft eine Woche lang von Station zu Station ohne dabei zu wissen wo man am nächsten Tag sein wird.
An den Stationen warten Aufgaben die es gemeinsam in der Gruppe zu lösen gilt. Die Aufgaben stehen jedes Jahr unter einem besonderem Motto, 2012 wird es der Wilde Westen sein.

Wenn man an einer Station die Aufgaben erledigt hat geht es weiter zur nächsten, vorher muss jedoch noch was wichtiges gemacht werden, man muss herausfinden wohin die Reise geht. Dafür gibt es immer ein Rätsel, manchmal leicht manchmal sehr schwer. Pfadfindergrundlagen sollten auf jeden Fall in der Vorbereitung studiert werden. Doch was passiert wenn man das Rätsel nicht lösen kann? Man bekommt gleichzeitig mit dem Rätsel die Lösung, der sogenannte Notbrief. Jedoch ist die Lösung besonders verpackt. Dabei ist den Ausrichtern keine Grenzen gesetzt, ob die Lösung nun in einem mit Wasser gefülllten Luftballon steckt, relativ zerbrechlich und umständlich zu tranportieren oder ob er in einem Ziegelstein einbetoniert wurde und somit jede Gruppe 20 Kilometer einen Ziegelstein durch die Gegend schleppen darf, ist dabei alleinig die Entscheidung der Veranstalter. Die Gruppe muss den ungeöffneten Notbrief an der nächsten Station wieder abgeben sonst gilt der Notbrief als geöffnet und es gibt Punkteabzug. weiterlesen…

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