Getaggt mit: Georgien

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Georgien – »zwischen deine Blumen lagerten wir uns, gegenüber dem Himmel« (Rilke)

Erschienen im myrrhenstreu, der postille des phoenix

Bild: andrej

Georgien – Bild: andrej

Im August ging der Bund auf Fahrt nach Georgien, seine zweite Morgenlandfahrt. Das Erfahrene in Worte zu fassen, dem inneren Erleben eine äußere Form zu geben, um andere daran teilhaben zu lassen, wurde mir als Aufgabe übertragen. Das werde ich allerdings nicht alleine können, nicht nur aus dem Grund nicht, weil wir fünfzehn Mannen uns in zwei Fahrtengruppen aufteilten, von denen jede ihre je eigenen Erlebnisse hatte. Sondern auch deswegen, weil mir deutlich ist, dass selbst das in unserer Fahrtengruppe Erlebte in meiner eigenen inneren Erlebniswelt ein ganz anderes Bild und Wert gewinnt als in der jedes Einzelnen meiner sieben Gefährten. So will ich aus meiner inneren Schau heraus erzählen, wie wir gemeinsam Räume und Zeiten durchschritten.

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Festnahme an der georgischen Grenze

Julian und Nico aus dem Orden Vierzig Morgen waren im Februar und März vergangenen Jahres in Georgien. Doch noch bevor die Fahrt richtig beginnen konnte erlebten die beiden ein kleines Abenteuer an der Grenze.

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Unsere Reise beginnt in Istanbul. Mit dem Bosporus als Lebensader ist die Stadt die Nahtstelle zwischen Mittelmeer und schwarzem Meer, Orient und Okzident. Reisende sollten acht geben und sich nicht allzu lange in Istanbul aufhalten – so warnt man uns – denn sonst würde einen die Stadt mit all ihrem Zauber ganz und gar verschlingen

Lange haben wir so oder so nicht vor zu bleiben, denn unsere Reise soll bald weiter gehen: Nach Ostanatolien und nach Georgien. Den großen Basar und den Gewürzmarkt sollte jedoch jeder Istanbulreisende gesehen haben. Der Basar wurde bereits im 15. Jahrhundert unter Sultan Mehmet II errichtet und war ursprünglich Handlungsort für edle Stoffe, wertvolle Antiquitäten und Edelsteine. Diese muss man jedoch heute zwischen Nippes und und Ramsch suchen. Ledigtlich das energische Feilschen mit den Händlern hat sich wahrscheinlich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert. weiterlesen…

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