Getaggt mit: VCP

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Eine gemeinsame Kluft – Das kann doch nicht gutgehen! Oder?

Dies ist ein Gastbeitrag von Mareike. Sie kommt aus dem VCP Stamm Astrid Lindgren aus Hamburg und fährt als Truppleitung des VCP Trupps Vitalianer (HH/Schleswig-Holstein 1) dieser Tage auf das Weltpfadfindertreffen nach Japan.

(In diesem Artikel wird aus Gründen der Lesbarkeit lediglich das Wort ‚Kluft‘ verwendet. Alle Trachten, Hemden und ähnliche Stücke Stoff dürfen sich einbezogen fühlen)

„Jeder Mensch mit einer neuen Idee ist ein Spinner,

bis die Idee Erfolg hat“

(Mark Twain)

Pressefoto

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„Das deutsche Kontingent (VCP, DPSG, BdP) fährt in diesem Sommer erstmals in einer gemeinsamen Kluft auf das Weltpfadfindertreffen nach Japan.“

Ein Satz, dessen Brisanz in den Ohren von Otto-Nichtpfadi und vieler Pfadfinderinnen und Pfadfinder anderer Länder unverstanden bleibt.

Alle deutschen Pfadfinder und Bündische allerdings horchen hier auf.

Pfadfinder verschiedener Verbände in ein und derselben Kluft?

Warum!?

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02

#Kohtenchallenge

Wir zelten schwarz schnell!

 

#Kohtenchallenge

Unter dem Hashtag #Kohtenchallenge tauchten in den letzten Monaten immer wieder Videos bei Facebook und Youtube auf, die eine Pfadfindergruppe beim schnellen Aufbau einer Kohte zeigen. Die Regeln sind einfach: Das Material darf bereit liegen, alle Planen müssen sauber geknüpft werden – eine Seite davon nur bis zur Hälfte als Eingang. Das Kohtendach muss drauf und sauber ausgespannt sein, alle Heringe (acht Stück) müssen fest eingeschlagen werden. Jeder, der einen Film hochgeladen hat, darf zwei weitere Gruppen nominieren. Man darf sich auch selbst nominieren und den Film auf Facebook oder auf Youtube stellen. Gewinner gibt es keine, aber man kann sich aneinander messen und schauen, wie gut man in dieser pfadfinderischen Fähigkeit ist – und vor allem viel Spaß beim Drehen haben. Wir wollten wissen, was dahinter steckt und konnten den Erfinder Hathi (Pfadfinder Metzingen e.V.) für ein kleines Interview gewinnen.

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Sofie rennt

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Wenn so ein Riesenpfadfinderverband wie der VCP ein Bundeslager veranstaltet, geschehen die merkwürdigsten Geschichten. Dass der Platz aufgrund einer Unwetterwarnung mit allen 4.500 Leuten „geordnet geräumt“ (nein, nicht evakuiert!) wurde, ist ja mittlerweile schon eine Standardanekdote in der bündischen Szene. Aber es hätte noch mehr zu berichten gegeben: Die aggressiven Aufwallungen jeden Morgen, wenn das hessische Teillager den Platz mit Helene Fischer beschallen musste (Liebe Hessen: Was hat euch da eigentlich geritten?!?). Der in Nut-und-Federtechnik wunderschön nachgebaute Zechen-Förderturm.  Der Weltrekordversuch im Murmelbahnbau. Die Wellnessoase mit holzofenbetriebenem Pool und Sauna. Die Theke in der Oase „Glück auf“, eine Tischler-Sonderanfertigung, die eine Kipplorenbahn inklusive Kohle nachahmte. Und dann wurde da noch ständig ein kleines blaues Sofa über den Platz getragen. Da fragt man sich: Warum machen die sowas?

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NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (6)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

Teil 1 nachlesen

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Teil 3 nachlesen

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Tag 8. Samstag, 22.02.2014

„Nächstes Mal nehmen wir gleich Koffeintabletten.“

20140223_171223Der Tag des Hasiwes ist endlich da. Am Mittag haben wir noch eine kurze, müde Generalprobe im Stamm. Generalproben sollen ja nicht gut laufen, von daher ist alles in Ordnung. Es ist trotzdem ein komisches Gefühl, aufzutreten und zu wissen, dass wir das Stück bisher noch kein einziges Mal komplett richtig durchgesungen haben. Dieses erste Mal muss dann eben auf der Bühne kommen. Immerhin proben wir überhaupt erst seit Mittwoch alle zusammen. Die Teilnahmereihenfolge wird gelost und wir sind als drittes dran. Die wenigen Minuten auf der Bühne vergehen wie im Flug und ich komme mit dem Kopf gar nicht hinterher, so schnell ist alles wieder vorbei.  Daher fehlt mir auch jegliche Einschätzung dazu. Ich glaube, es lief ganz gut. Wir landen dann auf dem dritten Platz von vieren. Die Gruppen auf Platz 1 und 2 gefallen mir sehr gut. Gegen so eine Instrumentierung oder eine so viel größere Gruppe kommen wir zu viert auch gar nicht an. Ich bin daher absolut zufrieden mit unserem dritten Platz. Die Kategorie gefällt mir in diesem Jahr überhaupt besonders gut, weil alle Gruppen die Aufgabe sehr unterschiedlich lösen und es nicht langweilig wird. Jetzt können wir auch guten Gewissens die Reste unserer Stimmen auf der Nachfeier zerschießen und alles nachholen, was wir von der Vorfeier verpasst haben. Und das tun wir dann auch.

Mein Fazit zur Woche: Das war eine interessante und lustige Erfahrung, aber auch sehr anstrengend. Alles ein bisschen viel des Guten. Aber zu viel des Guten kann bekanntermaßen wundervoll sein. Wer weiß, ob es uns dann nächstes Jahr nicht doch wieder in den Fingern juckt…

 

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02

NordSüdNord beim Hamburger Singewettstreit 2014 (5)

Ein Lied /sieben Tage fünf Feierabende‘

 

Alles begann vor eineinhalb Wochen mit einer nächtlichen Nachricht von marIMka aus meinem Singekreis auf meinem Handy (Zeit: 2.24 Uhr): „Wie schaut es eigentlich aus mit ‚ein Lied/sieben Tage?‘“. Ein kurzer Check unserer Kalender ergab: Das wäre schon ziemlich wahnsinnig mit unseren Arbeitszeiten und der Tatsache, dass wir erst ab Mittwoch komplett an einem Ort sein würden. Aber wir waren angefixt und jetzt haben wir den Salat: Wir sind dabei. (…) Ihr könnt jetzt täglich in meinem Tagebuch verfolgen, wie es so läuft.

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Tag 7. Freitag, 20.02.2014

„Ich höre Stimmen. Und sie stehen nicht in meinem Notensystem.“

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Spoileralarm?!

Heute besteht der Plan darin, alles mehrmals durchzusingen und insbesondere den vierstimmigen Teil zu üben. Außerdem erstellen wir kreative Lernzettel für Text und Akkorde. Da wir eigentlich erst seit Mittwoch überhaupt vollständig sind, gibt es noch etwas Verwirrung mit den Stimmen. Auch wenn wir jetzt seit zwei Jahren nicht mehr zusammen Musik gemacht haben, merken wir, dass wir schon einmal zuammen gesungen haben und uns noch immer gut aufeinander einstimmen können. Trotz allem könnten wir noch gut zwei Tage mehr gebrauchen.
Wir sind alle müde von der Woche – oder krank. Daher verzichten wir auf die Vorfeier und gehen früh schlafen. So viel zu der Frage, warum niemand von uns gerade in Willhelmsburg ist. Bis morgen dann. Feiert für uns mit!

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Fortsetzung folgt…

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